Höhtalstrasse, Ennetbaden
Einer Perlenkette ähnlich reihen sich klassische Arbeiterhäuser der späten 20-er Jahre an der Höhtalstrasse am Nordhang der Lägern. Der Ersatzneubau situiert sich respektvoll in dieses Ensemble ein. Die zeitgemässe Architektursprache interpretiert ortstypische Bauelemente.
Die Fenster und Dachöffnungen sind wohlproportioniert und präzise gesetzt, sie erschliessen innenräumlich überraschende Raumstimmungen und eröffnen spezifisch definierte Ausblicke in die besonnte Landschaft. Die exakte Lichtführung lässt auch in unbesonnten Monaten viel Zenitallicht in die zentral gelegenen Innenräume fluten. Der sorgfältig in die Topographie eingearbeitete, sandgestrahlte Betonsockel ordnet zusammen mit der Nachbarparzelle das Parkierungsprinzip neu. Auf dem Betonsockel steht der Holzelementbau, eingekleidet in ein mit Schlämmfarbe behandeltes Zederschindelgewand und eingedeckt mit einem Kupferdach.
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| Auftraggeber | Privat | |
| Verfahren | Direktauftrag | |
| Jahr | 2013 - 2015 | |
| Status | realisiert | |
| Leistungen | Entwurf, Vorprojekt, Bauprojekt, Kosten und Termine, Submission und Vergabe, Ausführungsplanung, Bauleitung, Kostenkontrolle, Abrechnung | |
| Presse |
